Archiv für den Monat: Januar 2017

Kuriose Rekorde in der Skiwelt

Es gibt einige Rekorde in der Skiwelt. Ein paar von nicht alltäglichen Rekorden möchte ich euch hier vorstellen.

Kuriose Rekorde in der Skiwelt

  • Wer hoch hinaus möchte, der sollte zum Skifahren nach China fahren. Die „Jade Dragon Snow Mountains“ liegen auf einer Höhe von bis zu 4.700 Metern und bilden das höchste Skigebiet der Welt.
  • Wer es hingegen eisig mag, der findet in Sisimiut, der zweitgößten Stadt Grönlands, sein Skigebiet. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt nur 15°C Minus. *Bibber* Damit ist es das weltweit kälteste Skigebiet.
  • Wird auf Skipisten geblitzt? Dann wäre Simone Origone sicherlich ein Kandidat für ein schönes Foto. Denn mit 252 km/h fährt er so schnell wie ein Porsche Cayenne S Diesel. Und ist seit 2006 schnellster Mann auf Skiern. Erst 2016 hat sein Bruder Ivan Origone mit fast 255 km/h den Thron erobert. Aber es bleibt ja in der Familie. Alle Geschwindigkeitsrekorde gibt es bei Wikipedia zu sehen.
  • Skier können schon einiges kosten. Aber mehrere Tausend Euro für ein Paar Ski? Mit dem Model „Ultime“ von Lacroix ist man mit 42.000 Euro dabei. Dafür erhält man die teuersten Ski der Welt mit Gold und Diamanten des Juweliers P. Tournaire besetzt.
  • Mit solchen Skiern steigt man natürlich auch nicht in einer einfachen Berghütte ab. Das teuerste Skihotel sollte es schon sein. Ein Standard-Doppelzimmer im „Aurelio“ in Lech, Österreich, kostet pro Nacht durchschnittlich etwa 1.500 Euro.

Weitere kuriose Rekorde?

Kennt ihr noch weitere kuriose Rekorde? Dann her damit. Schreibt eure Rekorde in die Kommentare. Ich bin gespannt, was von euch so alles zusammenkommt.

 

Häufige Skiverletzungen | Kopf- und Hals

Skiverletzungen bei Erwachsenen
(über 15 Jahre)

Anfang der 80er Jahre betrug die Quote an Kopf- oder Halsverletzungen bei den Skiverletzungen noch ca. 2,3 pro 1.000 Skifahrer. In den folgenden Jahren ist diese dann unter leichten Schwankungen sogar bis unter 1 pro 1.000 Skifahrer/innen gesunken. Zu einem großen Teil hat das mit der erhöhten Akzeptanz von Skihelmen zu tun. In den letzten beiden Saisons ist das Risiko von Kopfverletzungen nun leider wieder etwas gestiegen. In der Saison 2015/2016 lag die Quote wieder bei 1,32 Verletzungen pro 1.000 Skifahrer/innen. Und das obwohl bereits etwa 93 Prozent der verletzten Skifahrer/innen einen Helm getragen haben. Jedoch schützt ein Helm ja nicht unbedingt vor der absoluten Zahl der Verletzungen. Allerdings kann er häufig die Schwere der Verletzung reduzieren. Ein Skihelm mit Visier hilft dabei das Gesicht besser zu schützen.

Häufige Skiverletzungen

Die Häufigkeit an Skiverletzungen ist zwischen Frauen und Männern unterschiedlich aufgeteilt. Von den hochgerechnet etwa 42.000 ärztlich behandelten deutschen Skifahrer/innen waren die Verletzungen so verteilt:

 Insgesamt  Frauen  Männer
 Knie 27,1% 43,3% 18,3%
 Schulter 16,0% 7,7% 20,5%
 Kopf + Gesicht 10,6% 7,7% 12,2%
 Rumpf 9,8% 5,7% 12,0%
 Unterschenkel 8,8% 9,3% 8,5%
 Oberarm 6,0% 4,9% 6,6%
 Hüfte + Oberschenkel 5,9% 4,8% 6,6%
 Sprunggelenk + Fuß 5,1% 7,3% 4,0%
 Handgelenk + Hand 3,8% 2,8% 4,4%
 Hals 2,6% 2,0% 2,8%
 Daumen 2,3% 2,4% 2,2%
 Ellenbogen + Unterarm 2,0% 2,0% 2,0%

Quelle: ASU-Unfallanalyse 2015/2016

Kollisionsunfälle

Neben eigenverschuldeten Verletzungen gibt es noch die Kollisionsunfälle. Über 15,0% aller Verletzungen sind auf eine Kollision mit anderen Skifahrer/innen zurückzuführen. Also auch wenn man selber super vorsichtig Ski fährt, so ist man noch immer einem Verletzungsrisiko ausgesetzt. Wer sich vor den finanziellen Folgen eines schwereren Skiunfalles schützen möchte kann dieses mit einer Unfallversicherung tun. Hier können Sie günstige Unfallversicherungen vergleichen.

Bleibt nun nur noch zu Hoffen, dass alle von schweren Skiverletzungen verschont bleiben. In diesem Sinne wünsche ich: Ski Heil!